baustellenausstellung
Sarah Kirsch, Kiste, 88 x 74 cm, Acryl auf leinwand 2017
www.sarahkirsch.de
Hannes Jung, 52 x 72 cm
hannes jung bei y-acht
C´era una volta
Alexander Blum, Nina Laaf, Aleschija Seibt,
Sebastian Wiemer, Verena Wippenbeck
Der Projektraum Mold wird normalerweise als Atelier genutzt. Zusätzlich dazu werden die Räumlichkeiten ein bis zwei Mal im Jahr als Plattform für Künstler von außen geöffnet. Zur Projektraum-Gründung im letzten Jahr wurde im Rahmen des Galerientages eine Ausstellung mit eigenen Positionen, Tine Voecks mit skulpturalen Drinks und Musik von der Band Loscher & der Schaden realisiert.
Dieses Jahr möchten wir gerne mit einer neuen Position weitermachen und haben die Künstler Clarissa Schnitzer und Robert Utech aus Freiburg eingeladen.
Die Künstler zeigen in einer Videoinstallation den Film "C´era una volta".
Ein Halunke auf einem Pferd reitet verlassen durch die gleißende Mittagssonne Süditaliens. Verfolgt wird er dabei von einem Schatten, der ihn nicht aus den Augen lässt. Die Hitze wird erdrückend und das Delirium obsiegt. Der Schatten wird mächtiger – und fordert ihn schließlich zum Kampf heraus.
www.clarissaschnitzer.com Instagram: @robertutech
Eröffnung ist Sonntag der 30.6.19 ab 12:00 Uhr.
Montag den 01.07.19 ab 16:30 Uhr.
bad dream / good dream
Senna Geramanis und Jan Konieczny
Wir präsentieren zwei Arbeitswelten, die sich zum ersten Mal in einem Raum begegnen. Die beigebrachte Kollision soll nur eine sanfte und träumerische, auf jeden Fall ungefährliche Wirkung erzeugen...
Senna bedient sich einer eigenen Technik. Sie arbeitet mit gefundenen Papierresten, die weiter in Stücke zerrissen, in Mosaiken verflogene Träume festhalten. Es entstehen in dem Prozess dreidimensionale Objekte. Jan Konieczny zeigt „Öl auf Leinwand“.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch ab 18:00 Uhr...
"Die ROTTEN BAR ist eine Bar von Seemännern für Seemänner. Der Boden ist mit dem Sand ihrer Stiefel bedeckt. Im Winter ist es arschkalt - aber Seemänner wärmt ihr blutendes Herz. Ab und an schmeißt einer einen Ofen an und die tränenschwangere Luft schlägt an den Scheiben Blüten, eiskalt. Wenn die Seemänner auf ihren Schiffen sind, ist man in der ROTTEN BAR allein allein. Ein andermal, von ihren Schiffen ausgespien und von ihrer Crew und den Frauen zum Teufel gejagt, schallen ihre Gesänge bis in den Morgen aus der verrottenden Bar. Alles wird geliebt: Musik, Bilder von Schiffen und Meerjungfrauen, Skulpturen aus Takelage und Seemannsgarn, Lichtspiele oder klabauternde Oden über die Flüchtigkeit of love. Aber Achtung, die Prüfung ist hart! Wen die Seemänner lieben, der wird mit Schnaps übergossen und darf bis zum Morgen mit ihnen singen und lachen. Aber wehe, wer ihr Missfallen erregt, der bekommt alle Zähne gezogen und wird mit Hohn und Spott in die Nacht gejagt."
(Benno Blome)
Während des Rundganges, vom 28.6.-1.7. ist dort die Ausstellung Christoph Dinges: ADLER und SCHLANGEN zu sehen.